selflove

Es gibt ein Phänomen dass mir als Portraitfotografin so oft begegnet: die meisten Menschen behaupten, sie seien nicht fotogen. (Ja, ertappt, Du auch?). Wenn ich dann nachfrage, ob sie schon einmal professionell fotografiert worden sind lautet die Antwort in 99% «nein».
Tja, und genau da liegt der Punkt, das ist der Unterschied zwischen einem Hobbyfotografen und einem Profi. Der Profi weiss genau, was er tun muss, um dich toll aussehen zu lassen (natürlich siehst du auch ein Wirklichkeit toll aus, nur soll man das auch auf den Fotos sehen können). Da gibt es so unglaublich viele Möglichkeiten und Tools um einen Menschen schön und authentisch abzubilden. Ganz verschiedene Arten von Licht, Kameratechnik, Perspektive, Hilfe bei der Körperhaltung, der Blickrichtung etc etc. Eine gute Fotografin nimmt dich dabei an der Hand und unterstütz dich während des ganzen Shootings.
 
Und dann, etwas weiteres das mir sehr am Herzen liegt: Was macht das mit einem wenn ein Leben lang nur schlechte Fotos von dir existieren? Nur Bilder auf denen du dir nicht gefällst!
Tatsache ist nun mal dass wir im Zeitalter der Bilder und der Fotografie leben. Bilder sind mittlerweile das Haupt-Kommunikationsmittel. Überall musst du ein Foto von dir präsentieren, auf deinen social media Kanälen, im Beruf, bei der Partnersuche und so weiter.
Und auf keinem dieser Fotos gefällst du dir so richtig? Was macht das mit einem? Wäre es nicht schön, hierfür Fotos von dir zu haben, die du magst? Überhaupt, zu sehen dass du ein schöner Mensch bist? Glaub mir, Fotos von dir zu haben auf denen du dir gefällst, kann dein Selbstbild total verändern!